Fahrt nach Assisi

Fahrt nach Assisi 30. Mai bis 2. Juni 2019

Kurzes Video über die Reise

Assisi: Oft gehört, viele waren schon dort, viele kehren immer wieder zurück.

Assisi ist die Stadt des Hl. Franziskus und der Hl. Klara, man begegnet den beiden auf Schritt und Tritt.

So machten sich 28 Personen der Pfarre St. Andrä in den Morgenstunden des Festes Christi Himmelfahrt auf, um nach Assisi zu fahren und dort besondere Tage zu verbringen. Die Reisegruppe unter der Begleitung von Pfarrer Franz Troyer war gut gemischt von jung bis alt: 2 Firmkandidaten, 10 Jugendliche, Ehepaare, Einzelpersonen.

Wir wohnten direkt in der malerischen Altstadt ganz nahe beim Dom San Rufino.

Unser Programm

Donnerstag:

Nach der Ankunft machten wir einen Spaziergang durch die Straßen der Stadt und feierten dann in der alten romanischen Kirche San Giacomo in muro rupto die Hl. Messe vom Festtag. Der schöne Gesang der Jugendlichen erinnerte uns an die himmlischen Gesänge der Engel.

Freitag:

Am Freitag gingen wir – wie immer zu Fuß – zur Kirche San Damiano, das unterhalb der Stadt liegt. In diese damals baufällige Kirche zog sich der junge Franziskus oft zurück, um betend vor dem berühmten Kreuz von San Damiano Antworten für sein Leben zu finden. Er fand sie und setzte sie um: „Geh und bau meine Kirche wieder auf!“

Dann gingen wir hinunter ins Tal. Auf dem Weg nach Santa Maria degli Angeli könnten wir das Gesamtpanorama von Assisi genießen und tausende Fotos machen. Santa Maria degli Angeli wird meist einfach Portiuncula genannt. In der Hülle einer riesigen Kirche befindet sich die kleine Portiuncula-Kapelle. Diese war und ist das Herz der Franziskanischen Bewegung.

Samstag:

Am Samstag besichtigten wir zuerst die Kirche der Hl. Klara, in der die große Heilige begraben ist. Dann gingen wir – immer noch zu Fuß – aufwärts zur Einsiedelei Eremo delle Carceri. Der eineinhalbstündige Fußweg hat sich gelohnt.

Bei der Führung durch die Kirche San Francesco zeigte uns P. Thomas, welche Schätze dort zu finden sind: die berühmten Fresken von Giotto, das Grab des Hl. Franziskus und viele Reliquien. Wir ahnten, dass die reiche künstlerische Gestaltung der Kirche das Ziel hat, hier uns Menschen beim Nachdenken und beten zu begleiten.

Um 17 Uhr feierten wir zusammen mit einer Reisegruppe aus Innsbruck (unter der Leitung von Dekan Bernhard Kranebitter) die Heilige Messe. Unsere Jugendlichen öffneten mit ihrem Gesang wiederum die Herzen.

Sonntag

Bei der Heimfahrt machten wir im Tibertal in der Einsiedelei Laverna Stopp. Die Grotte des Hl. Franziskus – tief drinnen in einem Felsenspalt – hinterlässt Staunen und Fragen.

 

Wir kommen wieder, nicht nur wegen der anregenden Begegnungen, dem guten Essen, gelato und vino, sondern auch ….

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